Jägerschnitzel aus dem Osten 

Wer kennt ihn nicht, den Klassiker...beliebt aus der Schulküche, von zu Hause bei Oma oder Mutter...die Ossis kennen es als Jägerschnitzel...die Wessis fragen oft „Was ist das?“...dazu gab es meistens Makkaroni, natürlich aus Riesa und die klassische helle Tomatensoße mit einer großen Prise Zucker und Gewürzen…ich nehme auch gern frische Kräuter aus dem Garten...Thymian, Rosmarin...oder in der kalten Jahreszeit die indischen Gewürze 

Für die Jägerschnitzel wurde die Jagdwurst in dicke Scheiben, ca. 3cm geschnitten und dann jede Scheibe der Jagdwurst in 3 Etappen von beiden Seiten paniert: gewürztes Landei, ca. 2 je nach Menge (Salz, Pfeffer, Paprika), Stärkmehl und Mehl…übrigens eignen sich auch Fleischwurst und Geflügelwurst...in der Zwischenzeit Öl und Sahna/Butter in der Bratpfanne flüssig zerlaufen lassen...in dem heißen Fett die Jägerschnitzel von beiden Seiten anbraten…Kostprobe nehmen und zur Seite stellen… 

Für die Tomatensoße ala Mützenhaus 4 große Schalotten in Würfel schneiden und in Öl anbraten, meine Lieblingsgewürzmischung Garam Masala vom Leipziger Wochenmarkt zugeben und mit Tomatenmark ablöschen...mit 2mal passierten Tomaten und 2mal Tomaten stückig (geht auch aus der Dose) ergänzen..etwas Essig oder Ketchup zugeben und zum Köcheln bringen….mit Salz, Pfeffer, Zucker würzen und langsam ziehen lassen…wie jede gute Soße schmeckt sie am nächsten Tag noch besser…

Die Riesaer Nudeln bissfest also al dente kochen und NICHT abschrecken...nur abgießen und gutes Öl unter die heißen Nudeln rühren...ganz Ambitionierte mit zeitlichen Ressourcen stellen die Nudeln selbst her...dazu die leckere Tomatensoße servieren und vergesst nicht die Jägerschnitzel...ein Traumgenuss...herzhaft oberlecker….oder wie würdet ihr es bezeichnen?





 

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