Martinsgans im Dachstübchen

Aus Frankreichs Küchen heißt das Kochbuch und es gibt für jedes Fleisch mindestens 3 Rezepte...hier habe ich das Rezept de Canard für unsere Martinsgans im Dachstübchen

etwas abgewandelt...4 große Gänsekeulen salzen und pfeffern, im großen Bräter von beiden Seiten anbraten in Öl und Butter...auf großer Stufe ohne Deckel…der neue Feuermelder, den der Vermieter kürzlich gesetzlich vorgeschrieben installiert hat und der zum Glück im Flur angebracht ist, hat seine Mühe nicht zu funktionieren...für alle Fälle, die Feuerwehr ist ja in der Nähe...wenn beide Seiten goldbraun sind 4 große Schalotten klein geschnitten in Würfel mit anbraten...danach mit trockenem natürlich französischem Rotwein und Gänsefonds ablöschen und die Gänsekeulen zugedeckt (Deckel drauf) auf kleiner Stufe weich köcheln...immer mal nachschauen, Fonds und Rotwein nachgießen, gehackten Thymian (getrocknet oder frisch aus dem Kräutergarten) und Beifuß sowie Creme de Cassis in die Soße geben und das Ganze reduzieren...habt Geduld dauert ca. 2-3 Stunden auf kleinster Flamme ...wer es mag kann die Haut der Keulen im Backofen knusprig werden lassen... dazu eignen sich Salzwasser oder Honigglasur...zwischendrin restlichen Rotwein verkosten...und das Rotkraut und den Rosenkohl vorbereiten...die Knödel formen und in heißem Wasser aufkochen und ziehen lassen….wenn sie an die Oberfläche kommen sind sie fertig...mit einer Kloßkelle vorsichtig herausnehmen und auf hübschen Tellern anrichten...mit der Gänsekeule, dem Gemüse...und die Soße kunstvoll über das Fleisch geben….





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